Eines Tages eröffnete mir Kant, der ich darüber doch sehr überrascht war, dass er seine Beziehung zu mir neu zu denken begonnen habe. Er sei auf Effizienzmängel gestoßen, die auf den dringenden Bedarf einer grundlegenden Umstrukturierung und einer radikalen strategischen Neuausrichtung unseres Verhältnisses schließen ließen.
Nach einigen Augenblicken des Sinnierens, die ich der Frage widmete, ob ein Leben ohne Kant für mich denkbar wäre, erwiderte ich schließlich: „Ich nehme dich einfach hin.“