Da Kini bringt an Goidpokal
hoam vo da Mister Kini-Wahl
und sogd: „Schau, jetz bin i da Scheenste.“
Sogd d'Kuni: „Kini, do dro gweehnst de.“
Ja schbini, sogd da Kini.
Monat: Januar 2022
Kant ereignet sich
Als ich mein Leben „ereignisarm“ nannte, meinte ich damit nicht, meine Tage wären von nichts als Monotonie geprägt.
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Erstmals
Da Kini sogd
Da Kini sogd: „Wos mir so gfoid: I sitz drom auf am Thron aus Goid.“ Sogd d'Kuni: „Kini, du sitzt aa auf einem Apunktpunktpunkth.“ Ja schbini, sogd da Kini.
Kant denkt sich in Pose
Neulich kam ich bei einem Spaziergang durch Schwabing an einem Zeichen- und Malatelier vorbei, das Interessenten Kurse anbot. Das schlussfolgerte ich aus einem Handzettel im Format DIN A4, der mit einem Klebstreifen an der Haustür angebracht war. Darauf war neben etlichen Terminen ein Foto abgedruckt, das eine klassische Atelierszene darstellte: Schüler sitzen mit ihren Blöcken um einen nackten Menschen, der in regungsloser Pose vor ihnen zu verharren hatte, die mich recht eigentümlich berührte.
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Lob
Da Kini sogd
Da Kini sogd: „Ins Bett wennsd gehst, muaßd fria geh, wennsdu friah aufstehst. Weilsdu ned so lang schlaffa kanndsd, wennsd spät gangadst und fria aufstandsd,“ Ja schbini, sogd da Kini.
Kant bremst nicht
Natürlich weiß Kant, dass tief in mir eine Liste von Vorurteilen schlummert, die ich in unregelmäßigen Abständen zu Tage fördere, um sie auf ihre Aktualität hin zu überprüfen. Korrekturen sind in der Regel dahingehend erforderlich, dass einfach eine weitere Gruppe von Zeitgenossen in die Liste aufzunehmen ist. Verschiebungen in der Rangfolge sind hingegen selten.
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