Gedicht

ferne

 
 ich trage
 stets ein sehnen
 in mir
 das eine liebende hand
 von ferne
 schürt
 damit das leben
 nicht
 von mir lässt
 auch wenn ich es
 in jeder sekunde
 siebenundsiebzigmal
 mit füßen trete 

aus: Die Mauer des Horizonts, 1993

2 Kommentare zu „ferne

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