- Es gibt keine größere Paradoxie als den menschlichen Willen, groß zu werden.
Monat: September 2020
Nix mea
Da Kini sogd zum Oba: „Käina! Bevorz es zuamachds, bringst ma schnäi na a Hoiwe Bier und a Poor Wiena.“ Sogd der: „Mia woin nix mea vadiena.“ Ja schbini, sogd da Kini.
Lukrativ
Zu den lukrativsten Verben zählt für mich das Verbum erben. Bloß sein endgültiger Reim kann mir echt gestohlen bleim.
Wissenschaftler
- Wissenschaftler sind Träumer.
Nachdenklich
- Bücherregale machen nachdenklich, ob sie voll sind oder leer.
Taub
Es klopft am Schloß, da Kini pläad: „Ja hod denn neamd des Klopfn ghäad? San olle do herinnad taub?“ Da Diener schreit: „Ja, mit Valaub.“ Ja schbini, sogd da Kini.
Zeiten
Die Zeiten sind so, wie sie sind. Ich saß einmal als armes Kind am Rande eines Brunnens Rund, bedenkend seinen tiefen Grund und alles, was ringsum geschah. Doch nichts geschah, und doch: ich sah. Die Zeiten sind so, wie sie sind.
Wieder einmal…
…habe ich den Untertitel meines Blogs geändert…
Zierrat
- Wir müssen den rhetorischen Zierrat kennen, um ihn wie die Schale einer Frucht beseitigen zu können.
Zahl
- Die Unendlichkeit der Zahl markiert das Ende der Endlichkeit.