…fürs Interesse an Emsemsem und wünsche von Herzen
ein gutes neues Jahr!

(Foto: Bernhard Huber)
…fürs Interesse an Emsemsem und wünsche von Herzen
ein gutes neues Jahr!
Da Kini sogd: „Mia steing ma heia
im Urlaub aufn Himalaja.“
„Bleib du bloß auf deim Thron drom sitzn“,
sogd d Kuni, „do muasd ned so schwitzn.“
Ja schbini, sogd da Kini.
…dem wünsche ich mit gläubigem Herzen
frohe Weihnachten! (Und wer nicht, dem auch.)
Da Kini sogd zum Ferdinand:
„Du bist recht haudi beianand,
weilsd gor so furchtbar greisli huasdd.
I frog mi bloß, warumsd des duasd.“
Ja schbini, sogd da Kini.
Die Sonne scheint nie mehr ungetrübt.
Nie mehr schenkt der Regen seinem Licht
die Farben der Unschuld.
Das Leben bleicht aus.
Verbraucht sich nicht mehr.
Darf nicht selber leiden.
Wird gequält von Stolz und Übermut und Hass,
dem gemeinsamen Tod der Freude.
Man kann nicht nur das Licht ausschalten, sondern auch die Dunkelheit, indem man das Licht einschaltet.
Ihre Vergänglichkeit ist die Unsterblichkeit der Kunst, die sie sich erwirbt, indem sie ans Tor zur Ewigkeit klopft.
Da Kini sogd: „Im Urlaub wama
in Japan aufm Fujiyama,
und nächsts Johr gehts nach Tennessee.
Vielleicht gehts a woanders hi.“
Ja schbini, sogd da Kini.
anders als erträumt bist du
gut jedoch so wie du bist
Meine Kinder sprechen sieben Sprachen, behauptet eine Mutter, und ich frage mich in der meinen, in welcher sie wohl denken.