Die
moderne Arbeit macht die Menschen heimatlos.
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Veröffentlicht von Emsemsem
Ob gereimt oder nicht: Ich mach's und mag's kurz auf Emsemsem.net, wo es vorwiegend Aphorismen und Gedichte gibt. Ein paar Kleinigkeiten gibt es auch auf youtube.de/@emsemsem.
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ich denke bei deiner Aussage an die vielen Gäste, die wir beherbergen. Arbeiter, die weit weg von zuhause arbeiten, bei uns übernachten, morgen jetten sie nach China, übermorgen nach Amerika und irgendwann, zwischendurch haben sie ein Date mit der Ehefrau und Kindern – und schon stehen sie wieder bei uns vor der Türe….
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Dies ist zweifellos eine zu wenig bedachte Schattenseite des globalisierten Erwerbslebens. Auch in die Jahre gekommene Rockstars erzählen davon, wie sehr sie darunter gelitten hätten, wenn sie wochenlang auf Tournee waren und so lange nicht bei ihrer Familie sein konnten.
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Anders als erhofft, haben Maschinen und elektronische Geräten nicht dazu geführt, dass Menschen sich weniger quälen. Ich habe Arbeit, sagen sie jetzt, als hätten sie ein Aktiendepot oder Schmuck im Safe. Sie lesen in bunten Blättern von Leuten, die mit 35 Jahren soviel Kohle gemacht haben, dass sie die Hälfte des Jahres mit ihrer Yacht im Mittelmeer herumkurven können. Aber den paradisischen Zustand, die Arbeit ‚los‘ zu sein, gestehen sie sich selbst nur als Schicksalsschlag zu.
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Dabei tut es die gute alte Arbeit schon längst nicht mehr. Man muss etwas leisten. Arbeiten allein genügt nicht, man muss „hart” arbeiten. So gesehen verkommt jeder Tag Urlaub zur „verdienten” Strafe.
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