Da Kini schreibt die Memoarn
vo guade Zeitn und de schwarn.
Des is scho, denkt er, lang vorbei.
Do lossd a s’Memoarnschreim sei.
Ja schbini, sogd da Kini.
Da Kini schreibt die Memoarn
vo guade Zeitn und de schwarn.
Des is scho, denkt er, lang vorbei.
Do lossd a s’Memoarnschreim sei.
Ja schbini, sogd da Kini.
Mei, des find i aba scho ewig schod,
dass da Kini’s Schreib aufgebn hod.
I dad des scho ganz gern amoi lesn,
wia unsa Kini früha is a so gwesn. 😉
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Bei aller Wertschätzung, die unserem Kini gebührt, die Memoiren, die sich Christian Fürchtegott Gellert zusammengereimt hat, sind nicht zu toppen. Dessen Gedicht „Der Greis“ gipfelt in den Zeilen:
„O Ruhm, dring in der Nachwelt Ohren,
Du Ruhm, den sich mein Greis erwarb!
Hört, Zeiten, hörts! Er ward geboren,
Er lebte, nahm ein Weib, und starb.“
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