Bevor es heute zur Sache geht, melde ich mich in eigener zu Wort:
Werte Gefolgschaft, hochverehrte Zufallsklicker, liebe Welt,
ich muss ein Geständnis ablegen: Das 900. Kini-Versal zum 90. Geburtstag der Queen (hier) war, wie eine routinemäßige Inventur des Emsemsemschen Werkes ergab, nicht das 900., jedenfalls sofern man die übliche Zählweise voraussetzt, wie sie bis heute in Schulen und anderen einschlägig bekannten Lernanstalten vermittelt wird. Als Grund für diese verzählende Verszählung wird eine Verspeicherung vermutet.
Selbstverständlich ist über dieses Missgeschick niemand betrübter als ich, mit Ausnahme vielleicht dieser eine wunderschöne Vergangenheit verheißenden Rose:

Nun kommt es aber, schon aus ästhetischen, aber auch aus politischen Gründen, überhaupt nicht in Frage, das anmutige Zusammenspiel der Zahlen 900 und 90, von Kini und Queenie, mit der fadenscheinigen Begründung zu stornieren, man zähle nun einmal seit Menschengedenken nach der Art, dass man, bei Null beginnend, eine im Prinzip endlose immer um eins steigende Zahlenreihe bildet, also: 0, 1, 2, 3 usw.. Hiermit mache ich von meiner dichterischen Vollmacht Gebrauch und erkläre offiziell und garantiert unter notarieller Nichtaufsicht das Kini-Versal zum 90. königlichen Geburtstag der englischen Monarchin zum 900. seiner Art, egal, wie viele ich noch zu dichten gedenke – und es mögen noch viele kommen! Das folgende zum Beispiel:
Da Kini sogd: „I gäh ins Bedd“,
und d’Kuni sogd: „I gäh no ned.“
Da Kini sogd: „Oisdann guad Nachd.“
Wia d’Kuni kimd, hod a scho gschnarchd.
Ja schbini, sogd da Kini.
Egal, ob’s as 900.te oder as Soundsovuitausendste Versal is – de Kini-Versaln san einfach sauguat, auf Denglisch gsagt, a echts Sonntags-Highlight. 😉
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Da sage ich nur: 🙂
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