Bis zur Industrialisierung war Arbeit, seither ist Arbeitslosigkeit Schicksal.
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Veröffentlicht von Emsemsem
Ob gereimt oder nicht: Ich mach's und mag's kurz auf Emsemsem.net, wo es vorwiegend Aphorismen und Gedichte gibt. Ein paar Kleinigkeiten gibt es auch auf youtube.de/@emsemsem.
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…was ja nicht heißt, dass es nichts zu tun gäbe. Nur eben niemanden, der’s bezahlen will.
Arbeit, edle Himmelsgabe,
zu der Menschen Heil erkoren!
Nie bleibt ohne Trost und Labe,
wer sich deinem Dienst verschworen.
Friedrich von Bodenstedt
(Sofern man der Früchte nicht beraubt wird)
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So ist es.
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Ich arbeite praktisch den ganzen Tag ehrenamtlich, mache lauter Sachen, in denen ich Sinn sehe, für mich, dadurch auch für andere, dann wieder für andere und damit auch für mich, denn ich sehe das alles verbunden. Bloß, dass ich dafür kein Geld bekomme. Und aus diesem Grund wird diese Arbeit als minderwertig angesehen. Auch von Familienmitgliedern.
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Das gilt auch für die Familienarbeit. Obwohl Arbeit, mit der kein Geld verdient wird, unser aller Wohlstand steigert, wird sie bei der Berechnung des Bruttoinlandsprodukts nicht berücksichtigt. Warum? Weil dafür kein Geld bezahlt wird.
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Dass sie nicht nur den Wohlstand steigert, sondern die Basis für den sozialen Frieden und damit für eine Gemeinschaft ist, also das Wohlergehen aller sichert, dürfte auch ein Wirtschaftsfaktor sein. Nur eben nicht so profitabel für Einzelne wie Waffengeschäfte und andere Geschäfte mit Angst und Not.
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