Da Kini liest gern Rittergschichtn
und daad gern selber welche dichtn.
Bloß leider foid eahm nix gscheids ei.
Drum lassd a ’s Gschichtndichtn sei.
Ja schbini, sogd da Kini.
Da Kini liest gern Rittergschichtn
und daad gern selber welche dichtn.
Bloß leider foid eahm nix gscheids ei.
Drum lassd a ’s Gschichtndichtn sei.
Ja schbini, sogd da Kini.
Ein Blick in den Spiegel genügt, und der Mensch ändert sein Leben.
Wer meint, alles, was in und durch die Welt wahrnehmbar ist, ließe sich erklären, hat nichts begriffen.
Bis zur Industrialisierung war Arbeit, seither ist Arbeitslosigkeit Schicksal.
Im Schloßhof scharrt und pickt a Hen.
A bsonders fette Hen is gwen.
Wia d’Kuni dann a andre rupft,
do hod se se schee schdaad vazupft.
Ja schbini, sogd da Kini.
Wer zugibt gelogen zu haben, glaubt nicht mehr die Wahrheit sagen zu müssen.
Gesetze werden erlassen, nachdem gegen sie verstoßen worden ist.
Beweise gefährden das Denken.
A Geist gäd um. Es schlogd grod zwäife.
Da Kini sogd: „Na wart, dir häif e!
Vazupf de du, du Tuach, du weiß‘!“
„Gu’n Tach“, sogd des. Es is a Breiß.
Ja schbini, sogd da Kini.
Da Kini geht in d’Wellness-Zone
mit ohne oim und mit da Krone,
weil manchmoi muaß a beim Sauniern
wos ganz wos Wichtigs wegregiern.
Ja schbini, sogd da Kini.