„Ich beuge mich nicht dem Notendruck“, antwortete der Schüler auf die Frage des Lehrers, warum er gespickt habe.
Monat: April 2013
Da Kini in de Bantoffen
Fümfe is. Da Kini sogd:
„Mia langds. Wia hob i mi heid blogd!“
Er schdeigd vom Thron, schliaffd in d‘ Bantoffen,
und d’Kuni frogd: „Mogsd Brodkardoffen?“
Ja schbini, sogd da Kini.
Filmrealität
- Wer brutale Szenen betont drastisch ausgestaltet und dies damit begründet, dass die Realität nun einmal brutal sei, verherrlicht zwar nicht die Gewalt im Film, aber doch in der Realität.
- Wer brutale Filmszenen damit rechtfertigt, nur die Realität zeigen zu wollen, sollte besser keine Filme machen.
Bedenken beim „Schiffchen versenken“
Wir spielten „Schiffchen versenken“.
Da kamen mir plötzlich starke Bedenken.
„Wenn man’s wie im Leben betrachtet,
werden durch unser Tun Menschen geschlachtet.“
Mein Mitspieler sagte nach einer Weile dazu:
„Dann lass‘ einfach meine Schiffchen in Ruh‘,
und ich werde gemütlich die deinen versenken.
Und wieder kamen mir starke Bedenken.
Bitte weitersagen
Ich lese, jeder fünfte Deutsche wünsche sich einen König. Aber, liebe Fünfteldeutsche, den gibt es doch schon. Sein Name: Kini, und er residiert auf diesem Blog.
Aphorismen
Aphorismen sind bequem, weil man Behauptungen aufstellen kann, ohne sie begründen zu müssen. Damit sind sie für den Leser unbequem.
Gut
Niemand kann der Beste sein, aber jeder gut.
Mittelweg
Er kann sich nie entscheiden. Sogar beim Nasenbohren wählt er stets den Mittelweg.
Da Kini und da Staatsempfang
Da Kini hod beim Staatsempfang
an Haufa Gäst‘, und de bleim lang.
Zum Schluss sogd d’Kuni: „Du bleibst do.
I geh ins Bett, und du schpuist o.“
Ja schbini, sogd da Kini.
Empfehlung
Neu in der rechten Spalte „Was links keinen Platz hat“: https://emsemsem.wordpress.com/das-gesicht-des-propheten/